Nach 25 Stunden (Haustür zu Haustür) waren wir endlich in Taiwan. Erste Station: Taipeh. Haben uns über AirBnB eine Wohnung für 5 Tage gemietet, unsere Home Base.

Erste Fazit: Sympathische Stadt, sehr modern, super ÖPVN System, die Menschen sind nicht so offen, wie beispielsweise in Thailand aber hat man mal Kontakt, sind sie extrem nett und hilfsbereit.  Steht man mal kurz in einer U-Bahnstation  um sich zu orientieren, wird man schon von einem aufmerksamen Menschen angesprochen.

„Exotisch“ ist die Stadt nicht so sehr. Zumindest wenn man schon in anderen asiatischen Ländern unterwegs war.

Es gibt fast keine Mülleimer im öffentlichen Raum, dennoch ist die Stadt sauberer als die meisten europäischen Städte.

Babs hatte sich vom Taiwanesischen Tourismusbüro in Frankfurt die „Easy Card“ schicken lassen. Die lädt man auf und kann damit in vielen Supermärkten, die U-Bahn fahrt oder, ganz genial, die überall rumstehenden YouBikes (Fahrräder) mieten. Das Radeln mach Spaß, weil Taipei flach ist und der breite Bürgersteig benutzt werden darf. So kann man schnell mal die Strecke zwischen zwei U-Bahnstationen überbrücken oder die müden Beine (nach 8h Wanderung durch die Stadt und das Museum) auflockern. Da es schwül warm ist, kühlt man im Radelfahrtwind auch etwas ab. Sehr entspannend!

Das Essen: Viel Suppe mit allerlei Einlage, kleine Garküchen, viele Straßenstände an denen gegrillt wird. Huhn, Fisch,  Tintenfisch, Schweinefleisch, Rindfleisch, Gemüse… Alles lecker aber wir sind uns nach nun 4 Tagen einig: Könnte etwas pikanter sein! Fast ohne Salz, nicht scharf.

Am ersten Tag hat es geregnet. War nicht schlimm, weil die Läden etwas zurückgesetzt sind und man so relativ trocken durch die Stadt kommt. Außerdem war es warm und der Regen eher erfrischend.

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